Seit vielen Jahren in der Hospizarbeit engagiert

Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen haben sich in den mehr als 140 Jahren ihres Bestehens immer um die Menschen gekümmert, die durch das soziale Netz zu fallen drohten oder aus einem anderen Grunde besonderer Hilfe bedurften. Folgerichtig haben sie sich schon Ende der 1980er Jahre in der Hospizarbeit engagiert. Das war in Erkrath-Hochdahl vor den Toren der Stadt Düsseldorf.

Heute ist der Orden bzw. die Marienhaus Unternehmensgruppe als Träger an mehreren Hospizen, Palliativstationen sowie Teams für die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) und für die Spezialisierte ambulante pädiatrische Palliativversorgung (SAPPV) in Nordrhein-Westfalen, in Rheinland-Pfalz und im Saarland beteiligt.

Die Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung trägt dazu bei, unsere Arbeit in den Hospizen und Palliativeinrichtungen vor Ort auch langfristig finanziell abzusichern. Eine wichtge und lohnende Aufgabe - schafft die Stiftung nämlich so die finanzielle Basis dafür, dass sich die Hospizarbeit auch künftig durch Professionalität und ein hohes Maß an menschlicher Zuwendung auszeichnet.

Zusammenarbeit schreiben wir GROSS

In unserer Hospizarbeit setzen wir gezielt auf Kooperationen mit anderen Trägern und bürgerlichen Vereinen. Ehrenamtliches Engagement und professionelles Knowhow - beides tut den Menschen, die hilfesuchend zu uns kommen, gut.

Auch bei der Betreuung der Patienten setzen wir auf Zusammenarbeit. Denn wollen wir den schwerstkranken Menschen ganzheitlich betreuen und ihm in seinen physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen gerecht werden. So kann das nur gelingen, wenn die verschiedenen Berufsgruppen (also beispielsweise Pflegepersonal und Ärzte, Therapeuten, Sozialarbeiter und Seelsorger) zusammenarbeiten.

Ambulant und Stationär

Die meisten Menschen haben den Wunsch, die letzte Phase ihres Lebens in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu verbringen. Allerdings sind der Kranke und seine Angehörigen oft überfordert mit den Anforderungen und Belastungen, die aus Pflege und Betreuung resultieren. Hier leisten die Hospizhelferinnen und -helfer segensreiche Arbeit. Sie besuchen den Kranken, begleiten ihn auf dem Weg zum Arzt oder ins Krankenhaus, führen mit ihm Gespräche über Gott und die Welt, helfen bei der Erledigung von Korrespondenz und vieles mehr. Und auch die Angehörigen werden unterstützt und entlastet.

Die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) ist ein Versorgungskonzept für Schwerstkranken mit begrenzter Lebenserwartung. In den SAPV-Teams arbeiten Ärzte mit palliativmedizinischer Zusatzausbildung, Pflegekräfte mit Palliative-Care-Ausbildung und Sozialarbeiter Hand in Hand, um den Schwerstkranken in ihren letzten Tagen und Wochen ein Leben zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen, das möglichst frei ist von Symptomen und Leiden.

Für manche Schwerstkranke ist jedoch die Betreuung in einem stationären Hospiz oder auf einer Palliativstation notwendig. Hier erhalten sie pflegerische und medizinische Betreuung, Zuwendung und Beistand rund um die Uhr.

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